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Rhythmische Massage nach
Dr. Ita Wegman
Zu den besonderen Therapien der Anthroposophischen Medizin gehört neben der Heileurythmie und der Kunsttherapie auch die Rhythmische Massage nach Dr. Ita Wegman. Entwickelt wurde diese spezifische Massage in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts von den beiden Ärztinnen Dr. Ita Wegman und Margarethe Hauschka.

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Besondere Merkmale:
Was macht die Massage so besonders? Während in der klassischen und bei den meisten Spezial-Massagen überwiegend mit Druck gearbeitet wird, setzt die Rhythmische Massage eine andere Griffqualität ein, die aus der „Leichte" heraus das Bindegewebe erfasst und mit einem Rhythmus, der dem menschlichen Organismus entspricht, einen Sog auf die darunter befindlichen Gewebsschichten, Muskeln, Sehnen und Bänder ausübt. Der saugende, rhythmische Charakter der Massage bleibt in jedem Griff erhalten. Gleichzeitig spiegelt sich in der Ausführung der Griffe die Auffassung wider, dass der Mensch alle Elemente der Natur metamorphosiert in sich trägt. Die Grundformen der Rhythmischen Massage nach Dr. Ita Wegman sind von der klassisch-schwedischen Massage abgeleitet. Sie wurden durch phasenverschobene Kreise und durch die Lemniskate (eine achtförmige Bewegung) als Behandlungsform ergänzt: In der Lemniskate lässt sich das Ineinanderweben von verschiedenen Kräften ausdrücken und ist damit grundlegend für alle physisch-ätherischen Lebensvorgänge. Auch im äußeren Ablauf gibt es Unterschiede: Um die Körperwärme zu bewahren, bleibt der Körper des Patienten- bis auf den Abschnitt, der gerade behandelt wird- bedeckt. Nach der Behandlung, die etwa 30 bis 40 Minuten dauert, ruhen die Patientinnen und Patienten nach, so dass der Organismus die Anregungen, die die Massage gegeben hat, aufgreifen und verarbeiten kann.

Anwendung der Rhythmische Massage
Die Anwendungsmöglichkeiten und Indikationen für eine Behandlung mit der Rhythmischen Massage sind sehr vielfältig. Diese Therapieform kann in fast allen medizinischen Fachrichtungen eingesetzt werden: In der Kinderheilkunde kann sie zum Beispiel unruhiges und aggressives Verhalten, Ernährungsstörungen und Schlafstörungen positiv beeinflussen, in der Geriatrie sklerotische Prozesse beleben, in der Neurologie das Körperbewusstsein verbessern oder in der Onkologie die besondere Wärmetherapie der Anthroposophischen Medizin unterstützen. Bei Erkrankungen der Inneren Organe kann die Rhythmische Massage beispielsweise entlastend auf das Herz-Kreislaufsystem wirken, in der Orthopädie - besonders vor und nach Gelenkoperationen - einen guten Heilungsverlauf unterstützen sowie in der Psychosomatischen Medizin viele seelischen Verstimmungen durch Anregungen des Stoffwechsels positiv beeinflussen. Nicht angezeigt ist die Rhythmische Massage bei allen akut entzündlichen Erkrankungen, bei Viruserkrankungen und bakteriellen Infektionen, bei akuter Migräne sowie in den ersten vier Monaten einer Schwangerschaft.